Über Naturheilkunde



Die Naturheilkunde hat ihre Wurzeln in der sogenannten Erfahrungsmedizin, d.h. Menschen haben seit Jahrtausenden ausprobiert und damit bestimmte Erfahrungen gemacht. Die Ergebnisse wurden gesammelt und weitergegeben.

Auf diese Weise wurde ein großes Wissen in den verschiedensten Bereichen wie z.B. der Pflanzenheilkunde, der Homöopathie, der Biochemie nach Dr. Schüßler, Neuraltherapie, Schröpfkopftherapie und vielen, vielen anderen angesammelt.

Darüberhinaus macht sich auch die Naturheilkunde das Wissen
der Anatomie (die Lehre von der Gestalt/Struktur des Körpers) genauso wie
der Physiologie (die Lehre von der Funktion des Körpers) und
der Pathologie (der Lehre der Krankheiten) zunutze.

Was macht das Wesen der Naturheilkunde aus?
Es geht darum die Ursache eines Leidens zu erkennen und die Krankheit möglichst durch das Beheben der Ursache ausheilen zu lassen.
Es geht nicht darum, das Symptom auszuschalten, sondern es als wichtigen Hinweis auf ein krankhaftes Geschehen zu verstehen.

Ein Symptom (sym/syn = zusammen, pipto = fallen) also das Zusammenfallen einer Erscheinung mit einer Krankheit ist also nur ein Hinweis auf ein bestimmtes Geschehen im Organismus.

Die Durchforschung der Krankengeschichte (griech. „diagnosis" = Durchforschung) dient also der Ursachenforschung und mündet in die Therapie (von „therapeia" = dienen) also dem Dienst am Patienten (von „patiens" = der Leidende)

Anders ausgedrückt: wir suchen nach der Ursache für ein Leiden und wenn wir es gefunden haben, schalten wir sie nach Möglichkeit aus um damit Heilung zu ermöglichen.

Der Kern meiner Arbeit besteht also darin mit dem Patienten gemeinsam Ursachenforschung zu betreiben und Lösungswege zu entwickeln, die ihn darin unterstützen Gesundheit wieder neu zu erschaffen.

Eines Tages lag eine Patientin bei mir. Wir waren mitten im Arbeitsprozess als sie plötzlich völlig aus dem Zusammenhang gerissen sagt:"Frau Kopf sie sind ein Trüffelschwein!" Damit wollte sie ausdrücken, dass wir (msal wieder) die Wurzel ihrer Belastung gefunden hatten; eben wie ein Trüffelschwein, das die Pilze findet ohne sie sehen zu können."